Archive for the ‘Sonstiges’ Category.

Frohe Ostern

Ostern3Ein bewegendes Jahr 2016 geht auf die ersten großen Feiertage zu und wir

wünschen allen Besuchern unserer Seite einmal mehr im Kreise Ihrer Liebsten

frohe und gesunde Osterfeiertage.

Genießen Sie diese Tage mit vielEntspannung, um einmal vom Stress des

Alltags abzuschalten und wieder Kraft für die nächsten Aufgaben des Jahres

zu schöpfen.

Bleiben Sie gesund und gehen Sie liebevoll mit sich um.

Achim Steffan & Team

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7 Todsünden der Schulmedizin

Der Titel (mit den 7 Todsünden) und auch die “Kerninhalte” dieses Beitrags könnten von mir stammen – tun sie aber nicht. Der folgende Frontalangriff auf die heilige “Mutter Schulmedizin” kommt von einer Art “Nestbeschmutzer”. Und dieser “Nestbeschmutzer” erzählt auch noch genau das, was ich schon seit langer Zeit zu “predigen” pflege…

Der “Nestbeschmutzer” ist ein gewisser Dr. med. habil. Michael Imhof (mit eigener, nicht uninteressanter Webseite). Wer jetzt schon mehr von dem Mann lesen möchte, der sollte sich auf keinen Fall den Beitrag in der „Frankfurter Allgemeinen“ entgehen lassen: Überleben im Krankenhaus. Hier geht es nicht um „Todsünden“, sondern um Tote und Geschädigte aufgrund von Behandlungsfehlern, die in der Schulmedizin (selbstredend) so gut wie nie vorkommen.

Ein (weiterer) erschienener Artikel im „Focus-onlinegibt uns einen kleinen Einblick in ein ebenfalls unlängst erschienenes Buch des Chirurgen Dr. Imhof mit dem Titel: „Eidesbruch – Ärzte, Geschäftemacher und die verlorene Würde des Patienten“, in dem er diese 7 Todsünden neu definiert. Denn in grauen Vorzeiten, als die Welt noch ausnahmslos ergriffen und widerspruchslos der heiligen Mutter Kirche zu lauschen pflegte, gab es auch einen Katalog mit Todsünden, der Trägheit, Völlerei, Wollust, Hochmut, Neid, Zorn und Habgier enthielt. Heute klingt das nicht mehr sonderlich zeitgemäß (und ist es vielleicht auch nicht). Mit einer Ausnahme, die immer noch höchst zeitgemäß ist, besonders im Gesundheitssystem: Die Habgier. Und diese eine Todsünde alleine scheint die weniger zeitgemäßen Todsünden locker in die Tasche zu stecken.

Todsünde 1: Die Kommerzialisierung von Krankheit und Leiden

Dr. Imhof nennt Ross und Reiter: Krankheit und Leiden werden immer mehr zur „Handelsware“. Diese „Handelsware“ muss unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten verwaltet werden, damit die Verwalter und Nutznießer hieraus einen Gewinn einfahren. Die schönen Worte, wie „Wir helfen Ihnen gerne“ oder „Der Arzt Ihres Vertrauens“ etc., sind notwendige Legoland-Kosmetik – ein Marketing-Trick, um sein Produkt an den Mann/Frau zu bringen. Sie sind so herrlich nichtssagend, dass der hoffentlich bald zum Patienten (= zahlender Kunde) werdende Adressat keine Möglichkeit hat, Kompetenzen zu vergleichen oder zu bestimmen. Soll er ja auch nicht.

Dafür sieht die harte Realität so aus, dass der Gesundheitsverwaltungsapparat in Deutschland keine Probleme mehr damit hat, kranke Patienten aus dem Krankenhaus nach Hause zu schicken, da noch kränkere neue Patienten mehr Geld einbringen als kranke Patienten, die schon eine Woche im Krankenhaus verweilen. Auch hier macht ein Katalog es möglich – der DRG-Katalog.

Oder das Beispiel Hüftoperationen. Es wird operiert, was die Skalpelle schneiden können. In Deutschland werden jedes Jahr 200.000 künstliche Hüftgelenke verpflanzt. Im gesamten Ost-Europa sind es 300.000. Dagegen werden nützliche, aber teure Therapien oder Medikamente von den Kassen oft nicht bewilligt, so dass der betroffene Patient mit einer Legoland-Therapie nach Hause gehen darf. Wer mehr davon möchte, lese meinen Beitrag: Kniegelenkspiegelung – Eine unnötige Operation.

Todsünde 2: Die Geldgier der Pharmaindustrie

Die Pharmaindustrie betreibt evidenzbasierte Forschung, ist innovativ, fortschrittlich, nah am Puls der Wissenschaft und andere Flausen, die einem normal denkenden Menschen Hirnsausen bereiten. Denn wenn der normal denkende Mensch ohne Hirnsausen sich die Frage stellt, warum die Pharmaindustrie doppelt so viel Geld für ihr Marketing ausgibt wie für die evidenzbasierte Forschung, dann bleibt evidenzbasiert nur noch der Schluss übrig, dass hier das Marketing und der Verkauf die Oberhand haben und nicht der wissenschaftliche Fortschritt. Natürlich ist die Forschung wichtig. Denn ganz ohne Medikamente funktioniert das System nicht. Es muss Medikamente geben, damit man was zu verkaufen, zu vermarkten hat. Ob die Medikamente gut sind und die Patienten heilen, das stand und steht nie zur Debatte. In der Pharmaindustrie werden deren Produkte, und da können die noch so mies sein, schön geredet. Wofür bezahlt man denn einen Haufen Geld für Werbung und Pharmareferenten? Auch Pharmareferenten werden nicht danach bezahlt, wie viele Patienten in deren jeweiligen Einzugsgebiet geheilt worden sind, sondern ausschließlich danach, wie viel Umsatz die zugehörigen Apotheken gemacht haben.

Wer sich seine Werbung so viel kosten lässt, der muss das ausgegebene Geld nach “geschäftlichen” Gesichtspunkten auch wieder herein holen. Kein Wunder also, warum die Aspirin-Tablette in Deutschland 20 Cents kostet, während sie in den Nachbarländern nur 2 Cents kostet. Ein Preisvergleich anderer Präparate lohnt sich. Denn was für das Aspirin gilt, gilt für die meisten anderen Medikamente auch.

Dieses Szenario war der Grund für die Reimporte von Medikamenten, wo Apotheken billige Medikamente in den Nachbarländern aufkauften und sie hier zu Höchstpreisen verkauften. Und ein quasi gefeuerter Ex-Chef des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Dr. Peter Sawicki, kritisierte diese Praxis und rechnete vor, dass hier jedes Jahr, bedingt durch die Preisdifferenz, unnötig 5 Milliarden Euro in die Taschen von Apotheken und Pharmaindustrie fliegen. Reformen und Veränderungen gegen diesen Trend endeten mit der Entlassung Sawikis im Jahr 2010.

Todsünde 3: Die Habsucht der Ärzte

Die evidenzwütige Schulmedizin scheint ein neues Phänomen zu beherbergen – den IGeL. Die Krankenkassen zahlen nur noch gewisse Beträge, was den Behandlungsspielraum des Arztes gewaltig einengt. Teure Medikamente, die vielleicht doch wirksamer sind als die Generika, darf der Arzt bei Überschreitung seines Budgets aus der eigenen Tasche bezahlen. Aber da der Arzt Geld verdienen will und nicht für ein Hobby bezahlen, ist die Entscheidung klar: Sparen bei der Therapie und Aufstocken bei ärztlichen Leistungen, die der Patient aus der eigenen Tasche bezahlen muss – genannt „Individuelle Gesundheitsleistungen“ oder kurz IGeL. Ich würde hier keinesfalls alles über einen Kamm scheren wollen, denn einige sinnvolle Dinge werden einfach nicht von den gesetzlichen Kassen bezahlt.

Bemerkenswerterweise wird von den Kollegen “Schulmedizner” einiges angeboten, was von der Abteilung Schulmedizin in die Rubrik „nicht evidenzbasiert“ einsortiert wird. Da gibt es reise- und sportmedizinische Untersuchungen, Messungen des Augeninnendrucks, Therapien zur Stressbewältigung, Raucherentwöhnung und etliches mehr. Der „Medizinische Dienst der Krankenkassen“ zweifelt auch am Nutzen dieses IGeL. In einer Untersuchung testete dieser 26 angebotene Leistungen und bewertete 12 mit nutzlos und möglicherweise schädigend. Bei 11 weiteren gäbe es keine „evidenzbasierten“ Studien. Nur 3 Leistungen hielten die Kassen für hilfreich. Dies waren (oh Wunder, eine alternative Behandlungsmethode!) Akupunktur gegen Migräne, Lasern von Krampfadern und Lichttherapie bei saisonaler Depression. Insofern würde ich bei dieser “Todsünde” Dr. Imhof schon widersprechen wollen und etwas mehr differenzieren…

Todsünde 4: Korruption im Gesundheitswesen

Für die Krankenhäuser ist es gut, wenn dort viel operiert wird. Patienten mit einer speziellen Betreuung sind besonders interessant für niedergelassene Fachärzte. Und Menschen mit kleinen kosmetischen Mängeln sind interessant für nicht-medizinische Leistungsbringer. Die abstehenden Ohren könnten mit zu dieser Kategorie gehören oder die Patienten, die ihr „Lifpeln“ loswerden wollen. Damit die jeweiligen Patienten an die richtige Adresse weitergereicht werden können, dafür gibt es Kooperationsverträge zwischen den Parteien – der Markt ist aufgeteilt und abgesteckt. Al Capone lässt grüßen.

Da darf man sich also als Patient nicht wundern, wenn man mit seiner Migräne nicht an einen Neurologen (schon gar nicht an einen Heilpraktiker) weitergeleitet wird, sondern bei einem Spezialisten für abstehende Ohren landet. Denn der hat einen Kooperationsvertrag mit dem überweisenden Arzt oder Krankenhaus und zahlt zudem noch eine nette Prämie an diese. Der Neurologe und der Heilpraktiker haben keinen Kooperationsvertrag oder wollen keine Prämie zahlen oder beides und werden somit geflissentlich übergangen. Al Capone lässt…. ach egal…., lassen wir das.

Wer das mit den Prämien zum Beispiel nicht glaubt, braucht nicht erst Al Capone zu fragen. Denn es existiert eine Studie der Universität Halle-Wittenberg, die besagt, dass jede vierte Klinik „Fangprämien für Patienten“ zahlt (Zuweisungen gegen Entgelt). Weiter geht daraus hervor, dass „zwei Drittel der nicht-ärztlichen-Leistungserbringer wie Optiker oder Logopäden antworteten in der Befragung sogar, dass sie niedergelassenen Ärzten gelegentlich oder häufig wirtschaftliche Vorteile für Zuweisungen gewähren.“ Sogar dem SPD-Gesundheitsapostel Karl Lauterbach, der die Homöopathie abgeschafft haben will, kann nicht umhin, diese Methode als „Mafia-Verhältnisse“ zu beschreiben.

Todsünde 5: Ethik und ihre Probleme

Die schulmedizinische Wissenschaft produziert tausende von Feigenblättern – äh: ich meine “medizinische Studien” jedes Jahr. Trotzdem gibt es keinen Fortschritt bei der Bekämpfung von Erkrankungen, besonders bei den chronischen Erkrankungen. Ich hatte die Freiheit, etwas sehr Ähnliches im Schulmedizin-Report zu Papier zu bringen.

Und als ob Dr. Imhof meinen Schulmedizin-Report gelesen hätte (vielleicht hat er ja!?), behauptet er, dass es viele unnötige und sogar gefälschte Studien gibt, um zum Beispiel neue und alte, neue Substanzen kostengünstiger und schneller genehmigt zu bekommen (siehe auch: Verfälschte Studien für schnellere Zulassung). Für ihn ist die Zahl der unabhängigen Studien viel zu gering. Sogar eine Studie der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft kommt zu dem Ergebnis, dass von der Pharmaindustrie finanzierte Studien auffallend häufig die Resultate produzieren, die den Auftraggebern angenehm ist.

Ein weiterer „Gag“ der Pharmaindustrie ist das sogenannte „Me-too“-Präparat (me too = ich auch). Das sind Präparate, die chemisch mit einem bereits existierenden Präparat verwand sind, aber als eigenständige Substanz fungieren und somit patentierbar sind. Indikationen, Wirkung, Nebenwirkung etc. sind in der Regel identisch – me too halt. Von den Herstellern werden dann seltsame Vorteile für die eigene Substanz erfunden. So wird zum Beispiel dem Arzt weisgemacht, dass der Betablocker meiner Firma 30 Prozent ISA hat und linksdrehend ist. Damit unterscheide er sich signifikant von allen anderen Betablockern, was für den Arzt Grund genug sein sollte, nur noch meinen Betablocker zu verschreiben. Kaum ein Arzt weiß, was ISA bedeutet. Und linksdrehend kennen nur Biochemiker oder Chemiker im Zusammenhang mit Racematen. Der evidenzbasierte Arzt glaubt dieser „Wissenschaft“, ohne dabei zu wissen, dass in unserem Beispiel ISA für die Betablockade unerwünscht ist, da sie deren Gegenteil ist. Und linksdrehende Moleküle von Betablockern sind die wirksamen. Rechtsdrehende sind unwirksam. Und da bei der Synthese rechts- und linksdrehende Moleküle anfallen, sind rund 50 Prozent einer Tablette mit unwirksamer Substanz versehen. Daraus haben einige Betablocker-Hersteller gefolgert, dass man ein ungemein gescheites Marketing-Argument in der Hand hätte, wenn man rechts und links voneinander trennt, also eine Racemat-Trennung durchführt. Die Trennung selbst ist aufwändig und macht das rein linksdrehende Produkt nur teurer, ohne dabei seine Wirksamkeit zu verstärken oder Nebenwirkungen zu verhindern. Aber das ist ja nicht so wichtig. Hauptsache man ist mit dabei (me too!) – und hat eine Story für den Arzt. Und überhaupt: Geben wir doch einfach Betablocker für ALLE! Juhu! Al Capone wäre stolz auf… — nein, das lasse ich jetzt lieber…

Todsünde 6: Mitleid nicht erwünscht

Mitleid mit Schwerkranken resultiert unter normalen Bedingungen in Zuwendung. Aber wie sieht es in einem Krankenhaus oder Pflegeheim aus? Zuwendung benötigt Zeit. Zeit ohne Hast. Wer hat bei dem augenblicklichen Personalstand die Zeit, Zuwendung für Kranke und Bedürftige zu praktizieren? Krankenhäuser und Pflege- und Altenheime sind Gelddruckmaschinen, wo Zeit Geld ist und es keinen Platz für Sentimentalitäten wie Zuwendung, Mitleid und dergleichen gibt. An dieser Stelle rufe ich alle in der Pflege beschäftigten auf einmal einen Kommentar (unten) dazu zu hinterlassen!

Wenn ein schwerkranker Patient therapiert wird, dann um ihn nicht sofort sterben zu lassen. Denn tote Patienten widersprechen dem Status als zahlende Kunden. So lange der Patient noch lebt (sei es auch unter den widerwärtigsten Bedingungen), mit Kabeln und Schläuchen an allen Ecken und Enden des Körpers, so lange gilt er als Geld-kackender-Patienten-Goldesel. Und das ist es, worauf es uns ankommt. Evidenzbasierte Medizin als barbarisches Mittel, aus dem Elend anderer seinen Schnitt zu machen. Das ist so widerlich, dass mir hier gar kein Al-Capone-Vergleich einfallen will. Aber diese Vergleiche wollte ich ja sowieso sein lassen…

Todsünde 7: Machbarkeitswahn der Medizin

Und wenn es an herrlichem Elend fehlt, dann wird welches erfunden. Heute gibt es eine Flut von neuen Erkrankungen, die früher als normale Entwicklung angesehen wurden. Wenn man als Mann früher in den späteren (oder manchmal auch frühen) Lebensjahren mit einer Glatzenbildung konfrontiert wurde, dann war das nicht des Aufhebens wert. Heute gibt es PR-Agenturen, die im Auftrag der Pharmaindustrie die Glatzenbildung als therapiebedürftige Krankheit vermarkten wollen. Na gut, das ist jetzt noch kein so tolles Beispiel. Viele leiden ja wirklich darunter und suchen eine Lösung.

SEHR bedenklich (ich muss aufpassen was ich schreibe) wird es, wenn man an bestimmten Grenzwerten “dreht und schraubt”, sodass über Nacht Millionen von “Gesunden” plötzlich “Patienten” werden! Beispiel Cholesterin: Früher war ein Wert von 250 noch normal. Heute liegt der Wert bei 200 und hat damit Millionen Menschen über Nacht zu behandlungsbedürftigen Leidensgenossen gemacht. Es wäre nicht verwunderlich, wenn bald diese Grenze auf 150 gesenkt würde. Dann wären auch die Neugeborenen mit in der Zielgruppe und könnten die schönen Statine verordnet bekommen! Falls Sie das mit dem Cholesterin für “komisch” halten – lesen Sie meinen Cholesterin-Report. Der kostet zwar ein paar Euro, von denen ich aber sicher nichts an Al Capone abgeben muss… So jetzt reicht es aber mit dem Mafia-Gerede.

Fazit

Es scheint noch Schulmediziner zu geben, die diesen Titel nicht verdienen. Und ich bin froh darüber. Die Schulmedizin sieht sich schon längst nicht mehr in einem selbstkritischen Licht – wenn sie es je getan hat. Überheblichkeit und Selbstgefälligkeit sind 2014 leider in vielen Bereichen immer noch so ausgeprägt wie bei der Kirche (im Mittelalter). Bleibt nur zu hoffen, dass Dr. Imhof nicht auch auf dem Scheiterhaufen endet. Denn eine Diskussion mit den schulmedizinischen Protagonisten ist wohl kaum zu erwarten.

Noch eine Anmerkung: Ich weiß, dass viele Ärzte (die bei mir zum Teil auch mitlesen) um diese Missstände wissen und auch versuchen entsprechend zu handeln – und das jeden Tag, zum Wohl ihrer Patienten. Aber es sind leider zu wenige um das System ändern zu können…

Und ganz zum Schluss noch eine Anmerkung, die ich auch in meinem Beitrag http://vitalstoffmedizin.com/blog/vitamine-mineralstoffe-empfehlungen/ brachte:

Ich weiß, dass einige Leser meinen “schwarzen” Humor gar nicht schätzen. Einige finden das “unwissenschaftlich”. Andere schreiben mir, dass sie diese Informationen gerne an Freunde senden würden, aber wegen meiner “Darstellungsart” dies nicht tun. Ich weiß, dass mit mir manchmal die Gäule durchgehen. Ich bin aber auch nicht die Tagesschau (da hören Sie solche Fachinformationen sowieso nicht) und auch kein “Wissenschaftsjournal”, ich will es auch nicht sein. Denn wenn Sie lieber Wissenschaftsjournale lesen, brauchen Sie meine Meinung nicht. Ich versuche diese Informationen anhand der Praxiserfahrungen (inklusive meiner persönlichen Meinung) verständlich darzustellen.

Wenn Sie solche Themen aber wichtig und “richtig” finden, dürfen Sie gerne meinen kostenlosen “Gesundheits-Klartext-Newsletter” anfordern.

Quelle: Rene Gräber

Ich lese die Beiträge von Rene Gräber immer sehr gerne, weil mir die „Apotheken Umschau“ zu sehr pharmaorientiert berichtet. Diesmal ein sehr informativer und aufschlussreicher Beitrag zur Situation unseres „Gesundheitssytems“. Es ist deshalb notwendig bei der Wahl seines Arztes sehr viel Sorgfalt walten lassen. Das Einholen einer 2. Meinung bei einer Diagnose ist in der Regel auch von Vorteil.

Achim Steffan & Team

 

Braucht man eine Patientenverfügung? Kein angenehmes, aber ein wichtiges Thema

Um es gleich vorweg zu nehmen: Ja, jeder sollte eine Patientenverfügung haben. Ganz gleich in welchem Alter. Der überwiegende Teil der Bevölkerung hat bereits über die Themen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht nachgedacht. Jedoch die Wenigsten haben das Problem für sich und ihre Angehörigen gelöst.

Ein schwerer Unfall, ein Schlaganfall oder ein plötzliches Organversagen kann uns jederzeit und ohne Vorwarnung ereilen. Wer nun seinen Willen vorübergehend oder dauerhaft nicht mehr bilden oder äußern kann, verliert sein selbstbestimmtes Leben. Die Sorge Vieler ist berechtigt in diesem Fall an Apparaten und Schläuchen “zu hängen” ohne Aussicht auf ein lebenswertes Dasein.

Ohne eine entsprechende Willenserklärung haben Angehörige, wenn überhaupt, nur ein begrenztes Mitspracherecht und stehen vor Entscheidungen, die sie schnell überfordern und die sie oft ein Leben lang quälen.

Hinzu kommt die Ungewissheit wer in diesem Fall wichtige Regelungen trifft, notwendige Unterschriften leistet und die finanziellen Dinge im Interesse des Betroffenen und dem seiner nächsten Angehörigen regelt.

Nur mit Hilfe einer medizinisch und rechtlich korrekten Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kann vermieden werden, dass Fremde (Ärzte und gerichtliche eingesetzte Betreuer) diese Entscheidungen im Sinne des Betroffenen treffen. Diese sind zwar verpflichtet zum Wohl und nach Ihrem mutmaßlichen Willen des Patienten zu entscheiden, … aber ist deren Definition von Wohl und Willen dieselbe wie der des Patienten? Ein Arzt hat sich verpflichtet Leben zu retten – unabhängig davon ob es noch lebenswert ist.

Jetzt gibt es zwei Gratis-Reports, die sehr anschaulich darstellen woran die Meisten scheitern und worauf es bei einer verbindlichen Patientenverfügung ankommt: “Die 10 größten Irrtümer und Fehler zum Thema Patientenverfügung” und nur noch für eine kurze Zeit den “5 Punkte-Plan für eine gültige und praktikable Patientenverfügung”.

Interessenten erfahren außerdem, wie sie günstig, einfach, schnell und sicher über ihre individuelle Lösung verfügen. Mit diesen beiden Reports besitzt jeder die Grundlage für eine individuelle, rechtlich und medizinisch korrekte Patientenverfügung inklusive einer persönlichen Vorsorgevollmacht.

Unter http://patientenverfuegung-online.net/gratis-report/ sind zwei Gratis-Reports abrufbar, die sehr anschaulich darstellen woran die Meisten scheitern und worauf es bei einer verbindlichen Patientenverfügung ankommt.

Quelle: Network Karriere

Ich halte dieses Thema auch für sehr wichtig und habe schon sehr früh eine solche Verfügung erstellt. Im März dieses Jahres habe ich auf einer Messe die „Sozialsiftung-Köpenick“ in Berlin kennengelernt. Dort habe ich mit einem Mitabeiter gesprochen, der mir eine kostenfreie Beratung zu diesem Thema anbot. Ich habe sie angenommen und war sehr überrascht, wie unvollstädig meine vorherige Verfügung doch war. Jetzt habe ich es genau so, wie ich es mit meiner Frau wollte. Nutzen auch Sie diesen Service. Sie finden Ihn unter: http://www.sozialstiftung-koepenick.de/

Achim Steffan & Team

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Frohe Ostern allen Besuchern unseres Blogs

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden belebenden Blick,
im Tale grünet Hoffnungsglück;
der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farben beleben;
doch an Blumen fehlt’s im Revier,
sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen!
Aus dem hohlen, finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden:
aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus den Straßen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluß in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
hier ist des Volkes wahrer Himmel,
zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!

Johann Wolfgang von Goethe

 

 

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes und geruhsames Osterfest, viel Gesundheit, Erfolg und von allem nur das Beste. Möge uns auch diese Zeit der Natur, wo sie aufbricht zu neuem Wachsen, Blühen und Ernten, die Kraft geben, mit Liebe, Freude und Verantwortung gemeinsam Gutes zu tun für uns und andere!

Bleiben Sie gesund und gehen Sie liebevoll mit sich um.

Achim Steffan & Team


 

10 Tipps gegen Kater

Wer kennt die Symptome nach übermäßigem Alkoholgenuss nicht: ein flaues Gefühl in der Magengegend, quälende Kopfschmerzen und ein bleiches Wesen, das im Spiegel nicht wieder zu erkennen ist. Was aber kann man tun, um einem Kater vorzubeugen bzw. ihn zu bekämpfen, sodass der „Day after“ nicht zu einem gänzlichen Alptraum wird?

Ein Kater – oder medizinisch auch Veisalgia genannt – entsteht durch übermäßigen Alkoholgenuss und beeinträchtigt sowohl die geistige als auch die körperliche Leistungsfähigkeit eines Menschen. Typische Symptome für einen „Katzenjammer“ sind Unwohlsein und Kopfschmerzen, manchmal wird man auch von Erbrechen geplagt. Die Ursache für diese Beschwerden ist zumeist auf eine Dehydration zurückzuführen, da viele Alkoholika stark entwässernd wirken und dem Blutkreislauf viel Wasser entziehen. Dadurch kommt es zu einem Ungleichgewicht im Wasserhaushalt, außerdem verliert der Körper auch wichtige Mineralstoffe.

Welche Möglichkeiten gibt es nun, einem Kater vorzubeugen bzw. ihn richtig zu bekämpfen?

  1. Ein Tipp ist, vor dem Genuss von Alkohol möglichst fette Nahrungsmittel aufzunehmen, da diese die Aufnahme von Alkohol verlangsamen.
  2. Während des Konsumierens von alkoholischen Getränken sollte man dem Körper vermehrt Flüssigkeit in Form von Wasser, Mineralwasser oder verdünnten Fruchtsäften zuführen. Auch vor dem Schlafengehen sollte noch eine größere Menge an Wasser aufgenommen werden.
  3. Auch die Auswahl der Getränke spielt eine nicht unwesentliche Rolle. Billiger Wein und Alkopops sowie dunkle Getränke wie Cognac, Brandy oder Whiskey verursachen Kopfschmerzen. Außerdem sollte man immer bei einer Sorte Alkohol bleiben und nicht die unterschiedlichsten Getränke durcheinandermischen.
  4. Auch die Kombination von Alkohol und Nikotin kann zu einem schlimmen Kater führen, da Zigaretten den Alkoholspiegel im Blut senken. Dadurch hat man das Gefühl, noch nicht betrunken zu sein und spricht weiter dem Alkohol zu.
  5. Vor dem Zubettgehen empfiehlt sich die Einnahme einer hochdosierten Magnesiumtablette.
  6. Am Morgen danach sollte man versuchen, seinen Vitamin- bzw. Mineralhaushalt wieder in den Griff zu bekommen. Dabei helfen Obst oder gesalzene Aufstriche, aber auch Suppen oder saure Gurken können wahre Wunder wirken.
  7. Gegen Kopfschmerzen hilft ein Honigbrot oder Tee mit Honig, da dieser Fruktose enthält, was zu einem stärkeren Abbau von Alkohol im Körper führt. Dasselbe gilt auch für Tomatensaft, sehr bekannt ist zum Beispiel das Kater-Getränk „Bloody Mary“, ein Mischung aus Wodka, Zitronensaft, Tomatensaft, Worcestershire-Sauce und einem rohen Eigelb, das ebenfalls zur Bekämpfung eines „Katzenjammers“ getrunken werden kann.
  8. Auch ein ausgiebiger Spaziergang an der frischen Luft hilft bei der Bewältigung eines Katers. Dabei ist es nicht erforderlich lange Strecken zurückzulegen, sondern dem Körper wieder Sauerstoff zuzuführen.
  9. Gegen die Übelkeit helfen auch Äpfel zum Frühstück. Artischocken- oder Rote-Beete-Saft entgiftet den Körper ebenfalls.
  10. Der  Kreislauf kann mit einem frisch aufgebrühten schwarzen Tee mit Zucker wieder in Schwung gebracht werde
    Quelle: MännerNews

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Ich nutze in solchen Fällen das PERTH-System mit dem Kopfapplikator ca. 30 Minuten. Dazu einen Acai-Saft oder eine frischgepresste Zitrone und in der Regel ist nach 1 Stunde wieder ein Wohlbefinden da.

Achim Steffam & Team

 

Silvester: Stress für Tiere

VIER PFOTEN gibt Tipps, wie Heimtiere die Silvesternacht möglichst unbeschadet überstehen können.


Feuerwerk 4Böller, Raketen, Wunderkerzen – für viele Menschen gehören sie zu einem ausgelassenen Jahreswechsel dazu. Bei Tieren hingegen lösen Lärm und Lichteffekte erheblichen Stress aus. Häufig reagieren sie panisch, manchmal auch mit körperlichen Symptomen wie z.B. Durchfall.

Hunde sollten bereits an den Tagen vor Silvester in bewohnten Gebieten nur noch an der Leine ausgeführt werden. Überraschend gezündete Knallkörper können sie so erschrecken, dass sie in Panik davonlaufen.

Auf keinen Fall allein lassen

Am Silvestertag sollten weder Hunde noch Katzen unbeaufsichtigt nach draußen. Kleintiere, Katzen oder Vögel überstehen die Silvesternacht am besten, wenn sie in einem ruhigen Zimmer mit geschlossenen und verdunkelten Fenstern untergebracht werden. Verantwortungsbewusste Besitzer bleiben in der Silvesternacht bei ihren Tieren oder organisieren eine zuverlässige Betreuung. Auf keinen Fall sollten die Tiere Silvester allein zuhause bleiben.

Hunde fühlen sich in der Nähe ihrer Besitzer am sichersten. Jedoch sollten sie keinesfalls während des Feuerwerks mit ins Freie genommen werden – die anhaltende Knallerei ist für sie eine viel zu große Belastung. Außerdem kann der Schwefeldampf gezündeter Knallkörper ihre Schleimhäute stark reizen.

Ängstliche Hunde sollten nicht getröstet werden, sie fühlen sich dadurch in ihrer Unsicherheit bestärkt. Bleiben Sie ruhig und gelassen, ignorieren Sie das furchtsame Verhalten Ihres Hundes weitestgehend – so strahlen Sie die notwendige Sicherheit aus. Bei Tieren, die zu extremer Ängstlichkeit neigen, hat sich der Einsatz sanfter Beruhigungsmittel bewährt, Tierärzte halten entsprechende Präparate bereit.

Beim Bleigießen sollten Heimtierhalter darauf achten, dass ihr Tier auf keinen Fall mit dem dafür verwendeten Wasser in Berührung kommt, da dies schwere Bleivergiftungen hervorrufen kann.

Knallerei belastet auch Wildtiere

Die Silvesterknallerei belastet auch die Tiere in Wald und Flur. Daher sind Feuerwerke an Waldrändern, -lichtungen oder in Parkanlagen absolut tabu! Wer einen Beitrag zum Tier- und Naturschutz leisten möchte, sollte generell auf Raketen und Feuerwerkskörper verzichten – das so gesparte Geld kann für sinnvolle Zwecke eingesetzt werden.
Unseren Heimtieren tun wir sicherlich den größten Gefallen, wenn wir Silvester mit ihnen gemeinsam in vertrauter und ruhiger Umgebung verbringen.

Quelle:  Vier Pfoten

Prosit 2014!

 

Viele gute Wünsche, die mir gut gefallen, gebe ich gerne an alle Besucher dieses Blogs weiter:

 

Für das Neue Jahr 2014 wünschen wir … 

… dass jemand liebevoll an Dich denkt

… einen Freund, mit dem Du Deine Freude teilen kannst

… jemanden der Dir zur Seite steht, auch wenn Du mal Mist gebaut hast

… einen gesunden Appetit

… dass Du Freunde gewinnst, auch aus anderen Kulturen und mit anderen Sprachen

… jemanden, der Dich tröstet wenn Du traurig bist und der Dir Deine Tränen abwischt.

… positive Kritik die dich wachsen lässt.

… dass Du Dich nicht von Problemen oder anderen Menschen einschüchtern lässt, auch wenn diese viel größer scheinen als Du

… einen sicheren Weg unter Deinen Füssen

… immer einen Ausweg und ein Licht am Ende des Tunnels

… einen Weg, der Dich nicht nur geradewegs ans Ziel führt, sondern ab und zu auch mal ein paar schöne Umwege macht

… ab und zu ein Gewitter und einen Regen, der Dich abkühlt und allen Schmutz wegspült

… Zeit, um die Schönheit der Schöpfung zu bestaunen

…ein Heim, in das Du immer wieder einkehren kannst und wo Du Dich sicher und geborgen weist

… einen Ort, wohin Du Dich zurückziehen kannst, wenn Du mal niemanden mehr sehen möchtest

… ein ruhiges Plätzchen, wo Du ganz ungestört für Dich sein kannst


Wir wünschen allen Besuchern unsere Blogs zum Jahreswechsel Freude und Optimismus und im neuen Jahr 2014 Gesundheit, Glück und Erfolg!

Achim Steffan & Team

Frohe und glückliche Weihnachten

Ich wünsche Dir Augen, die die kleinen Dinge des Alltags wahrnehmen und ins rechte Licht rücken.
Ich wünsche Dir Ohren, die die kleinen Schwingungen und Untertöne im Gespräch mit anderen aufnehmen.
Ich wünsche Dir Hände, die nicht lange überlegen, ob sie helfen sollen.
Ich wünsche Dir zur rechten Zeit das richtige Wort.
Ich wünsche Dir ein liebendes Herz, von dem Du Dich leiten lässt.
Ich wünsche Dir Freude, Liebe, Gelassenheit, Demut.
Ich wünsche Dir genügend Erholung und Arbeit, die Dir Freude macht.
Ich wünsche Dir Menschen, die Du magst und bejahst, die Dir Mut machen.
Ich wünsche Dir Menschen, die Dich bestätigen, aber auch Menschen, die Dich anregen, die Dir weiterhelfen,
wenn Du traurig bist, müde und erschöpft.

Ich wünsche Dir ein gutes Herz, das voller Freude ist und diese Freude weitergibt.

 

 

 

 

Wir danken allen Freunden, Kollegen und Geschäftspartnern für die
vertrauensvolle und hamonische Zusammenarbeit.

Achim Steffan & Team

 


Verhaltenstipps für das Leben mit Vierbeinern

Kind und Hund: 20 Regeln


Familienhund und kleine Kinder können eine explosive Mischung sein, gerade im Sommer. Die Kinder toben und schreien ohne Rücksicht auf Verluste. Schnappt der Hund zu, ist der Schreck groß und das Tier landet nicht selten den Kindern zuliebe im Tierheim. Nicht weiter verwunderlich, dass bis zu 50.000 Hundebisse jedes Jahr ärztlich behandelt werden müssen. 20 Verhaltenstipps, damit es gar nicht erst so weit kommt.

Hunde bereichern eine Familie und können in vielen Fällen sogar zum vollwertigen Mitglied „aufsteigen“. Kinder lernen mit Haustieren außerdem, Verantwortung zu übernehmen. Das Zusammenleben klappt allerdings nur, wenn Sie Ihren Kindern möglichst früh einen vernünftigen Umgang mit dem Tier beibringen – und den gegenseitigen Respekt selbst vorleben.

Andernfalls kann es zu ernsten Verletzungen kommen: Bis zu 50.000 Hundebisse werden jedes Jahr ärztlich behandelt. Ein Drittel der Opfer sind Kinder, berichten „Kinderärzte im Netz“. Besonders häufig sind demnach Bissverletzungen am Kopf und Nacken.

Um dem vorzubeugen, müssen Kinder schon ab der frühen Kindheit lernen, dass Hunde keine Kuscheltiere sind, nicht pausenlos als Spielkamerad zur Verfügung stehen, weil sie einen eigenen Willen sowie Persönlichkeit haben.

Kind und Hund können beste Freunde werden. Dazu müssen beide Seiten allerdings einiges beachten.

Doch es gibt noch viele weitere Ratschläge, die es zu beherzigen gilt, damit Kind und Hund dicke Freunde werden.

Lifeline hat 20 Tipps fürs Leben mit den Vierbeinern zusammengestellt:

1. Kinder wie Erwachsene sollten sich darüber im Klaren sein: Jeder Hund hat einen individuellen Charakter, die Rasse sagt nur bedingt etwas über das Verhalten aus, gerade in Stresssituationen. Das gilt selbst dann, wenn der Besitzer versichert, „der beißt nicht“ oder sei kinderlieb. Denn irgendwann ist bekanntlich immer das erste Mal.

2. Fremde Hunde, die zum Beispiel vor dem Supermarkt angebunden sind, niemals ohne Erlaubnis des Besitzers streicheln. Generell sollten sich Kinder in Acht nehmen, wenn ein Hund ohne Leine oder Besitzer unterwegs ist. Hunde sind eben keine willenlosen Kuscheltiere. Das muss jedes Kind erst einmal lernen. in Acht nehmen, wenn ein Hund ohne Leine oder Besitzer unterwegs ist.

3. Wenn ein streunender Hund aggressive Signale aussendet, zum Beispiel die Zähne fletscht oder knurrt, sollte das Kind, genau wie Erwachsene, stehen bleiben und auf keinen Fall schreien oder mit den Armen rudern.

4. Niemals sollte Ihr Kind oder sollten Sie durch einen Zaun oder ein Autofenster greifen, um einen Hund zu streicheln.

5. Haustiere bereichern das Leben ihrer Menschen, haben aber eigene Bedürfnisse und eine Persönlichkeit. Grundsätzlich immer von vorn auf Hunde zugehen. Dabei die Hände unten lassen und, falls Sie gerade etwas halten, den Gegenstand zeigen.

6. Hunde, die bellen, beißen nicht?  Dieser bekannte Spruch ist Unfug. Hunde warnen meist deutlich vor, bevor sie zubeißen.

7. Hunden niemals direkt in die Augen sehen. Das ist eines der größten Missverständnisse zwischen Menschen und ihren Vierbeinern: Von uns nett gemeint, werten Hunde Anstarren und direkten Blickkontakt als aggressiv.

8. Niemals dazwischengehen, wenn zwei Hunde kämpfen. Diese wichtige Verhaltensregel sollten Sie selbst beherzigen und frühzeitig Ihrem Kind beibringen, denn gerade dabei wird oft zugeschnappt – woran soll ein Hund denn im Getümmel noch erkennen, um wen es sich hierbei handelt?

9. Will der Hund den Ball unbedingt haben, sollten Kinder ihn nicht reizen, indem sie ihm das Spielzeug wegnehmen. Weckt zum Beispiel der Ball Ihres Kindes das Interesse von einem Hund, sollte das Kind das Spielzeug

10. Kinder dürfen Hunde nicht ärgern, indem sie sie zum Beispiel am Schwanz ziehen oder in die Flanke pieken. Tabuzonen für Kinderhände sollten zudem Schnauze, Ohren und Nase des Hundes sein. Den Vierbeiner an diesen sensiblen Stellen zu berühren, kann ihn leicht reizen.

11. Hunden ihr Fressen wegzunehmen, kann leicht mit einem Biss enden. Versuchen Sie niemals, einem Hund Essen aus der Schnauze zu entreißen.

12. Zudem sollten Sie Ihren Hund nicht aufwecken oder anderweitig erschrecken.

13. Amerikanische Kinderärzte raten, sich keinen Hund anzuschaffen, wenn ein Kind unter vier Jahren im selben Haus lebt.

14. Ist der Hund schon da und ein Baby unterwegs, bringen Sie dem Hund schon in der Schwangerschaft bei, dass er nicht mehr in das Kinderzimmer laufen darf und das Spielzeug des Babys für ihn verboten ist.

15. Umgekehrt müssen schon Kleinstkinder verstehen lernen, dass manche Gegenstände wie Hundenapf und -spielzeug nur für den Hund gedacht sind. Um Hundebisse zu vermeiden: Hände weg von Schnauze, Ohren, Nase, Schwanz. Dazu Kind und Hund so bald wie möglich aneinander gewöhnen.

16. Im Ernstfall: Wenn ein Hund zuschnappt, lieber nicht Arm oder Bein wehziehen. Das würde den Hund nur bestärken und die vermeintliche Beute attraktiver machen.

17. Ähnliches gilt für das Weglaufen: Rennt das Kind in Panik davon, weckt das den Jagdtrieb des Hundes.

18. Wenn das Kind vor einem bissigen Hund hinfällt, lieber flach auf dem Bauch liegen bleiben und sich totstellen.

19. Allerdings sind es in den seltensten Fällen fremde Hunde, die beißen. 98 Prozent der Schnapper sind den Kindern bekannt, gut die Hälfte sogar das eigene Haustier. Umso wichtiger ist es, dass ihr Nachwuchs nicht leichtsinnig wird, weil er glaubt, den Familienhund zu kennen.

20. Am häufigsten beißen übrigens junge, untrainierte Hunde. Investieren Sie daher zur Sicherheit und für die Gesundheit Ihrer Kinder in eine Hundeausbildung.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier…

Autor: Sarah Wagner / Lifeline

Quelle: http://www.lifeline.de/


141_4141Wir haben auch einen kleinen Hund, unsere Lucie (im Bild). Sie ist ganz lieb – aber wir legen

nicht die Hand für sie ins Feuer. Wir passen sehr gut auf, besonders wenn Kinder dabei sind und

eine Hundehaftpflichtversicherung versteht sich von selbst.

So bleibt uns die Freude an den Tier erhalten und sie dankt es uns auch.

Wenn Sie weitere Infos zum Thema Hund benötigen, schauen Sie mal bei Martin Rütter rein. Es

ist einfach umwerfend wie er uns Hundebesitzern den Spiegel vorhält.


Bleiben Sie gesund und gehen Sie liebevoll mit sich um.

Achim Steffan und Team


Frohe Ostern

Wir wünschen allen Besuchern unseres Blogs frohe Ostern und einen guten Start in den Frühling. Die ersten Frühlingsblumen

erblühen, der Himmel wird blauer, die Tage werden länger und Frühlingsgefühle sind überall zu spüren. Bewahren sie sich

dieses Gefühl für den Rest des Jahres! Ostern ist die Gelegenheit, die kalte Jahreszeit hinter sich zu lassen und zuversichtlich auf

den Rest des Jahres zu blicken.

 

Erleben Sie mit Ihrer Familie erholsame Feiertage.

Bleiben Sie gesund und gehen Sie liebevoll mit sich um.

Energiemedizin & Gesundheit

Achim Steffan & Team

 

Zum Neuen Jahr 2013

Für das Neue Jahr 2013 wünschen wir …

… dass jemand liebevoll an Dich denkt,

… einen Freund, mit dem Du Deine Freude teilen kannst,

… jemanden der Dir zur Seite steht, auch wenn Du mal Mist gebaut hast,

… dass Du Freunde gewinnst, auch aus anderen Kulturen und mit anderen Sprachen,

… jemanden, der Dich tröstet wenn Du traurig bist und der Dir Deine Tränen abwischt,

… positive Kritik die dich wachsen lässt,

… dass Du Dich nicht von Problemen oder anderen Menschen einschüchtern lässt, auch wenn diese viel größer scheinen als Du,

… einen sicheren Weg unter Deinen Füssen,

… immer einen Ausweg und ein Licht am Ende des Tunnels,

… einen Weg, der Dich nicht nur geradewegs ans Ziel führt, sondern ab und zu auch mal ein paar schöne Umwege macht,

… ab und zu ein Gewitter und einen Regen, der Dich abkühlt und allen Schmutz wegspült,

… Zeit, um die Schönheit der Welt zu bestaunen,

… ein Heim, in das Du immer wieder einkehren kannst und wo Du Dich sicher und geborgen weist,

… einen Ort, wohin Du Dich zurückziehen kannst, wenn Du mal niemanden mehr sehen möchtest,

… ein ruhiges Plätzchen, wo Du ganz ungestört für Dich sein kannst.

—————————————————————————————————————————> Klick auf das Bild

Allen Besuchern unseres Blogs wünschen wir ein gesundes und friedvolles Neues Jahr 2013.

Achim Steffan & Team

 

☆ Eine Weihnachtsgeschichte ☆

Vier Kerzen brennen am Adventskranz, so still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.

Die erste Kerze sagte: „Mein Licht steht für Vertrauen. Es brennt, wo Menschen beieinander Nähe
suchen und Geborgenheit finden, wo sie einander Vertrauen schenken, wo sie miteinander ohne Hintergedanken leben, wo einer dem anderen Raum zum Leben gibt.

Mein Licht will bezeugen: Es gibt eine Brücke hinüber zu den Mitmenschen, denn Vertrauen verbindet das „Trennende.“
Im Raum konnte man plötzlich eine andere Stimme hören, die da schrie „Halt“! Es ist ganz anders!
Wo ist Vertrauen? Ich sehe viel Eifersucht, Zweifel, Schrecken, Neid, Angst. Ich sehe Misstrauen zwischen Mann und Frau, jung und alt, zwischen Familien und Völkern. Ich spüre kränkende Worte, böse Gedanken, giftige und neidvolle Empfindungen. Das Vertrauen ist ausgegangen, so wie eine Kerze.
Lösch das Licht aus! Auslöschen!“ Schon hatte das Misstrauen gewonnen und die erste Kerze erlosch.

Die 2. Kerze flackerte und sagte hüpfend: „Ich brenne für die Freude. Das Leben ist hell, schön und Freude pur. Das Leben ist so klar und erfüllend. Ich habe Augen und sehe leuchtende Farben und Formen. Ich sehr die bunte Welt, den Reichtum und das gleißende Licht der Sonne. Ich sehe lachende Kinder, strahlende Menschen und die Freude.
Zynisch rief der Neid nun durch den Raum: Soll das Licht brennen? Liest ihr denn keine Zeitungen? Schaut ihr euch nicht die Nachrichten an?
Überall in der Welt haben die Kinder nichts zu lachen. Viele werden irgendwo vor Hunger sterben. Wo ist die Freude? Viel Menschen hungern und leiden, wo kann da Freude sein? Sitzt die Freude wohl in den von Reklame erhellten Straßen? Gesteht es euch ein, dass ihr leer seid. Ohne Licht und wahre Freude! Miteinander geschäftig sein, heißt doch nicht Freude haben. Lösch dein Licht aus! Auslöschen! Somit erlosch auch die 2. Kerze.

Leise meldete sich nun die 3. Kerze zu Wort: Mein Licht steht für den Frieden. Es brennt, weil es schön ist, wenn alle Menschen einander lieben und einander helfen. Ohne Frieden geht alles in die Brüche, was zwischen Menschen besteht.
Mit siegessicherer Stimme sprach nun die Angst: Wo ist schon Frieden? Antworte! Wo ist wirklich Frieden? Behält nicht überall auf der Welt der Stärkere recht? Überall geschieht viel Böses und jeder sucht das Seine. Menschen fürchten sich vor ihresgleichen und haben sich bis an die Zähne hin bewaffnet. Es gibt den Frieden nicht! Lösch also das Licht aus! Auslöschen!

Jetzt bin ich nur noch alleine über, hörte man da die kräftige Stimme der 4. Kerze. Ich stehe für die Hoffnung. Ich darf niemals erlöschen, weil wir Menschen immer hoffen, dass einmal das Vertrauen siegen wird, dass Schrecken und Angst aufhören und Freude einziehen wird und, dass das Misstrauen nicht das letzte Wort behält. Ich brenne, weil doch irgendwann einmal der Stacheldraht um die Herzen abschmelzen und das Lachen wieder auferstehen wird. Das Licht wird weiter brennen, weil Menschen hoffen, dass alles gut wird.

Das sagst du so einfach. Schau das Licht an, wie klein es ist und wie schwach. Was kann ein kleines Licht schon ausrichten gegen all diese Dunkelheit, die hier herrscht, sprach das Misstrauen?
Ich darf nicht erlöschen. Ich werde es verteidigen gegen die Dunkelheit erwiderte die Hoffnung. Es ist ein schwaches Licht. Die Dunkelheit wird es verschlingen hörte man nun den Neid sagen. Nein, ich lösche es nicht, konterte die Kerze der Hoffnung. Du musst, schrie die Angst!
Niemals! Helft doch alle mit, das Licht der Hoffnung wieder zu retten! Helft alle mit! Fasst alle mit an. Und alle fassten nun mit an und die letzte Kerze, die Hoffung fasste all das zusammen, worauf so viele Menschen in der ganzen Welt vertrauen.

Ihr Licht wurde größer und stärker, sprang auf die Kerzen des Friedens und Vertrauens, dann auf die Freude über, verdrängte damit alle negativen Energien und Gedanken und ließ den Raum wieder in vollem Licht und Glanz erstrahlen. Dieses Strahlen spiegelt sich in den Herzen der Menschen und springt von Mensch / Herz zu Herz….

Mögen auch wir uns alle zusammenschließen und geschlossen das Licht der Welt erhellen.                    

Frohe Weihnacht und ein glückliches Neues Jahr
Ich wünschen alle Menschen, die diese Zeilen lesen,
ein besinnliches Weihnachtsfest und ein
glückliches Neues Jahr.
Nutzen Sie die ruhige Zeit zwischen den Jahren zur Entspannung,
damit Sie
sich friedvoll von diesem turbulenten Jahr verabschieden
und gelassen ins neue Jahr blicken
können.

Bleiben Sie gesund und gehen Sie liebevoll mit sich um!

Achim Steffan

Bitte Doppelklick auf das Bild  ——>

Wünsche zum Neuen Jahr 2012

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
Ein bisschen mehr Wahrheit – das wäre was

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln – das wäre gut

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
Und viel mehr Blumen, solange es geht
Nicht erst an Gräbern – da blühn sie zu spät

Ziel sei der Friede des Herzens
Besseres weiß ich nicht                (Peter Rosegger)

 

Wir wünsche Ihnen und Ihren Familien und Freunden ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Neues Jahr 2012!

Achim & Gabriele Steffan

Liebe Besucher unseres Internetportals,

die Zeit läuft schnell und schon ist wieder Weihnachten. Trotzdem – Weihnachten verdient, gefeiert zu werden – gerade in der heutigen Zeit.
Vielleicht richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nicht ganz so sehr auf die Geschenke, sondern etwas mehr darauf, Zeit für sich selbst und Ihre Mitmenschen zu haben!
Menschen brauchen Menschen! Im Leben geht es in erster Linie immer um Menschen und deren Gefühle!
Sie alle – jeder Einzelne von Ihnen – sind uns wichtig und wir möchten uns hiermit recht herzlich für Ihren Besuch und die vielen positiven Rückmeldungen in diesem Jahr bedanken.
Auch im neuen Jahr werden wir stets bestrebt sein, Ihren Wünschen entgegenzukommen und das, was machbar ist, auch zu leisten.

Wenn Sie zufrieden sind – dann sind auch wir zufrieden! Wir freuen uns auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2012 gemeinsam mit Ihnen.

Vom ganzen Herzen wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie ein fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest!

 

Achim Steffan & Team

Osterspaziergang

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche                           
durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter in seiner Schwäche
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes.
Überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farbe beleben.
Doch an Blumen fehlts im Revier.
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen!
Aus dem hohlen, finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden.
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Straßen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluß in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges ferner Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel.
Hier ist des Volkes wahrer Himmel.
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!

Johann Wolfgang Goethe, 1749-1832

 

Allen Besuchern unseres Blogs wünschen wir

frohe und gesunde Osterfeiertage!

 

Achim und Gabriele Steffan