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Pulsierende Energie-Resonanz-THerapie – PERTH bei Parkinsonscher Krankheit

Was ist Morbus Parkinson?

Das Leiden “Morbus Parkinson“ tritt erst im mittleren bis höheren Lebensalter auf und schreitet meist recht langsam voran (morbus = Krankheit; Parkinson = engl. Chirurg). Es ist gleichermaßen gekennzeichnet durch ein Zittern (Tremor) der Hände und des Kopfes und eine Starre (Rigor) des Körpers. Die Finger bewegen sich, als wollte der Patient Münzen zählen.
Das Schreiben wird zunehmend erschwert und es kommt zu Entgleisungen im Schriftbild mit Verkleinerungen der geschriebenen Buchstaben (Mikrographie). Der Körper ist in seiner Starre leicht nach vorn gebeugt, der Gang ist kleinschrittig. Die Sprache ist unartikuliert. Das Gesicht bleibt beim Sprechen starr, es bewegen sich nur die Lippen (Lippensprache). Es können Schmerzen oder andere Mißempfindungen bestehen.
Durch das Auftreten vegetativer Symptome entsteht ein “Salbengesicht“ mit fettig glänzender Haut. Da das reflektorische, unbewusste Schlucken verloren geht, tritt ein abnormer Speichelfluss auf. Psychisch brauchen keine Veränderungen zu entstehen, doch macht sich oft auch hier eine Verlangsamung bemerkbar.
Die Krankheit betrifft extrapyramidale Teile des Hirnstamms, in denen sich antagonistische Systeme finden, die sowohl einerseits eine Vermehrung von Bewegungen hervorrufen, als auch auf der anderen Seite eine Verlangsamung von Bewegungen herbeiführen. Das normale Gleichgewicht ist hier also gestört.
Als Ursachen kommen Arteriosklerose, Vergiftungen, Hirnentzündungen u.a. in Frage.

Die Behandlung des M. Parkinson

Eine Behandlung dieses Leiden erfolgt mit so genannten Anticholinergika. Das sind Stoffe, die die Wirkung von Acetylcholin unterdrücken.
Um es auf Deutsch zu sagen:
Es wird bei dieser Behandlung die Wirkung jener Substanz – Acetylcholin – unterdrückt, die die Reize von einem Nerv auf den anderen zu übertragen hilft. Somit findet durch die Hemmung der Reizübertragung infolge der Medikation eine verminderte Leitung von Nerv zu Nerv statt. Damit kann sich z.B. das Zittern der Hände zurückbilden.

Die Wirkung all dieser Medikamente ist natürlich nicht nur auf jene umschriebenen, krankhaften Nervenendigungen im Bereich des Gehirns beschränkt, die das Zittern hervorrufen. Sie wirken im gesamten Organismus. Daraus können dann unerwünschte Reaktionen und vor allem nicht gewollte Nebenwirkungen resultieren.

Inzwischen werden auch Wege beschritten, das störende Hirnareal, welches die vielen Probleme hervorruft, operativ stillzulegen. Aber wer möchte sich schon am Gehirn, fast in der Mitte des Kopfes so ohne weiteres operieren lassen? Ich jedenfalls nicht.
Als mich im Februar 1998 der Hirnphysiologe Prof. Petzold darauf hinwies, daß man mit einer Zwei-Hertz-Schwingung und extrem geringen 7,5 Pikotesla Magnetfeldstärke Epilepsie, Morbus Parkinson und die medikamentösen Neben-wirkungen der Parkinsonbehandlung (!) ausgesprochen günstig beeinflussen kann, war das der Beginn meines Umdenkens in der Magnetfeldtherapie. Mir wurde klar, daß Magnetfelder zur Therapie eine viel geringere Stärke haben müssten, als die vielen verschiedenen Therapiegeräte normalerweise liefern. So kam es zur Entwicklung der PERTH.

Die PERTH beim Parkinson

Die erste Patientin deren Parkinson behandelt wurde, war meine Mutter (81). Bei ihr war das Zittern der Hände besonders stark ausgeprägt. Eine regelmäßige Heimbehandlung erforderte bei ihr gut eineinhalb Jahre. Dann war das Zittern kaum noch wahrnehmbar. So orientierte ich alle Parkinson-kranken darauf, sich bei regelmäßiger PERTH mindestens über ein Jahr zu gedulden, bis sie einen Erfolg verspüren würden. Inzwischen wird meine Mutter im Jahre 2010 schon 95 Jahre alt.
Herr F. (68) aus der Mühlenstraße in Berlin-Pankow hat sich schon nach 6 Wochen spürbar besser gefühlt. Seine Frau teilte mir das am Telefon so mit: “Und Vatern jeht’s jut!“
Herr Harry H. (72) aus Oberschöneweide war nahezu völlig an seinen Sessel gefesselt. Bei ihm war ganz deutlich ein Symptom des M. Parkinson ausgeprägt, das man als Akinese (Ohne Bewegung) bezeichnet. Er konnte nicht einfach aus dem Liegen oder Sitzen aufstehen und losgehen. Deshalb wurde der Herr H. von seiner Frau und dem Sohn mit vereinten Kräften regelrecht aus seinem Sessel mühevoll herausgezogen.
Vier Wochen nach Beginn der PERTH sagte Frau H. zu ihrem Sohn, er solle doch einmal aus dem oberen Schubfach des Schranks etwas herausnehmen und ihr bringen. Daraufhin stand Herr H. plötzlich aus seinem Sessel auf und ging zum Schrank. Herr H. war selbst ganz überrascht, über seine plötzliche Beweglichkeit. Die Ehefrau dagegen war so freudig erregt, daß sie uns sofort telefonisch informierte.

Damit habe ich die zwei Extreme vorstellen können. Bei den zwei Herren wurde relativ schnell eine Verbesserung ihres Zustandes erreicht. Bei meiner Mutter zog sich der Erfolg über viele Monate hin. Alle andern Patienten mit einem M. Parkinson erlebten eine spürbare Rückbildung ihrer Symptome meist innerhalb eines halben Jahres regelmäßiger PERTH.

Parkinson und Soft-Magnetfeld

In den Jahren zwischen 1992 und 1998 berichten die Autoren Bardasano, Sandyk und George über Parkinsonkranke. Ihre Patienten waren zwischen 70 und 87 Jahre alt. Bei allen konnten aufgrund der Behandlung mit pulsierenden elektromagnetischen Feldern (PEMF) erhebliche Verbesserungen der Krankheit erreicht werden.
Auch Prof. Pelka von der Bundeswehr-Universität in München berichtet im Informationsblatt 09/2010 “Magnetfeldtherapie aktuell“ über drei Patienten, die aufgrund einer kurzzeitigen Magnetfeldtherapie einen erheblichen Rückgang ihrer Parkinson-Symptome erfuhren.

Eine klinische Studie an 200 Patienten!

In der Parkinson Klinik in Bad Nauheim konnte Dr. Henneberg 200 seiner Parkinsonpatienten mit einem extrem schwachen Magnetfeld im Pikotesla-Bereich behandeln. Er stellte dabei fest: Wir erreichten bei Berücksichtigung der UPDRS III, einer anerkannten Parkinson-Skala, eine durchschnittliche Verbesserung der Motorik unserer Patienten von 31%!“ – und weiter –Bei gutem Erfolg dieser Anwendung ist eine Langzeittherapie denkbar“, so die vorsichtigen Wissenschaftler!

Eine Langzeittherapie ist aber nur in Heimtherapie denkbar!

Natürlich ist eine MFT bis zum Lebensende anzustreben. Regelmäßig und sanft therapieren, das hat im Jahre 1991 schon Prof. Dr.-Ing. Herbert König empfohlen und ich kann diese Empfehlung für alle Kranken nur bestätigen und weitergeben. Dazu ist es erforderlich, daß das verwendete Magnetfeld extrem niedrig ist, nur so liefert es in der Feldstärke körpergleiche Nerven-Signale.

Behandlungsempfehlungen

Eine PERTH – Behandlung sollte mit der Matte dreimal täglich sanft als Ganzkörpertherapie erfolgen. Einmal zusätzlich am Tag empfehle ich die Behandlung mit einem Kopfapplikator, der für eine lokale Therapie sorgt.
Copyright by Dr. R. Werner

Verfasser: Dr. med. Reinhard Werner; Mitglied der Akademie der Medizinisch-Technischen Wissenschaften

Wir nutzen zur Prophylaxe von Morbus Parkinson das EMG – Profi Gerät mit dem Programm 6 und dem Kopfapplikator mehrmals wöchentlich, weil damit erfahrungsgemäß die besten Erfolge erzielt werden. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie mehr über die PERTH erfahren möchten.

Achim Steffan & Team