Posts tagged ‘Durchblutung’

Lebenswichtig: Der Spaziergang zwischendurch

Wenn man länger als eine Stunde am Stück sitzt, hat das negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Forscher der Indiana University fanden jedoch heraus, dass bereits Spaziergänge von fünf Minuten das Krankheitsrisiko erheblich senken. Normalerweise nehmen die Gefässfunktionen schon nach 60 Minuten um bis zu 50 Prozent ab. Wenn man aber zwischendurch fünf Minuten lang in normalem Tempo geht, bleiben die Gefässfunktionen auf dem ursprünglichen Niveau.

Büroalltag schädlich für Herz-Kreislauf-System


Stress
, unregelmässige Arbeitszeiten und Kantinenessen sind bekanntermassen nicht gut für die Gesundheit. Oft unterschätzt wird aber ein weiterer wichtiger Faktor: Die Bewegungsarmut der meisten Berufstätigen.

Bei einem Bürojob sitzt man fast den ganzen Tag. Damit verbrennt man nicht nur wenig Kalorien, sondern schadet auch den Blutgefässen.

Bereits nach einer Stunde nehmen die Gefässfunktionen in den Beinen um bis zu 50 Prozent ab. Die Gefässe können sich nicht mehr so gut ausdehnen. Auch die Endothelfunktion sinkt. Beide Faktoren können langfristig zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

Es ist bereits wissenschaftlich bewiesen, dass langes Sitzen die Risiken für zahlreiche Erkrankungen erhöht. Die verminderten Gefässfunktionen spielen dabei die grösste Rolle, doch auch ein erhöhter Cholesterinspiegel und ein erhöhter Taillenumfang infolge der Bewegungsarmut tragen zum erhöhten Krankheitsrisiko bei.

Spaziergänge schützen Blutgefässe


Saurabh Thosar
und seine Kollegen von der US-amerikanischen Indiana University wollten herausfinden, wie man diesen schädlichen Auswirkungen von zu langem Sitzen effektiv vorbeugen kann.

Sie gehören zu den ersten Forscherteams, die sich dieser Thematik mit einem Experiment nähern.

Elf normalgewichtige, gesunde männliche Studienteilnehmer nahmen an zwei Zufallsstudien teil.

Die Teilnehmer des ersten Tests mussten drei Stunden lang stillsitzen, ohne die Beine zwischendurch zu bewegen.

Nach einer, zwei und drei Stunden überprüften die Wissenschaftler mit einem Blutdruckmessgerät und Ultraschall die Funktion der Oberschenkelarterie. Diese war bereits nach 60 Minuten um die Hälfte reduziert.

Beim zweiten Test sassen die Teilnehmer zwar auch drei Stunden lang, nach einer halben, eineinhalb und zweieinhalb Stunden mussten sie jedoch für jeweils fünf Minuten aufs Laufband und gingen mit einer Geschwindigkeit von etwas mehr als drei Kilometer pro Stunde. Ihre Gefässfunktionen wurden nach den gleichen Intervallen überprüft.

Dabei stellte sich heraus, dass kurze moderate Spaziergänge zwischendurch dafür sorgen, dass der Körper die Gefässfunktionen unverändert aufrechterhalten kann.

Als Ursache vermuten die Forscher die erhöhte Muskelaktivität und die stärkere Durchblutung durch die Bewegung.

Spaziergänge kompensieren langes Sitzen


Wenn man bedenkt, dass die Gefässfunktionen schon nach einer Stunde Sitzen derart stark abnehmen, Büroangestellte aber bis zu acht Stunden am Tag sitzen, wird klar, warum Dauersitzen der Gesundheit so massiv schadet.

Die Erkenntnisse von Thosars Team ermöglichen es uns jedoch, aktiv vorzubeugen. Einmal in der Stunde fünf Minuten zu gehen lässt sich schliesslich recht einfach in den Arbeitsalltag integrieren.

Dabei muss es sich nicht immer um einen „richtigen“ Spaziergang handeln. Zwar ist Bewegung an der frischen Luft am gesündesten, doch der Chef sieht es bestimmt nicht gern, wenn die Mitarbeiter zu jeder vollen Stunde fünf Minuten vor dem Bürogebäude auf und ab gehen.

Zum Glück geht es auch einfacher: Ein Gang zum Kopierer oder in die Kaffeeküche und öfter mal die Treppe zu benutzen tun es ja auch. Und vielleicht lassen sich gar das eine oder andere Minitrampolin oder Laufband auf der Büroetage integrieren.

Ernährungstipps für ein gesundes Herz

 

Wie bereits eingangs erwähnt, spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle für die Herzgesundheit. Neben ausreichend Bewegung müssen wir also darauf achten, dass wir genügend und vor allem die richtigen Nährstoffe mit der Nahrung aufnehmen, um unser Herz-Kreislauf-System fit zu halten.

Das Endothel, die Innenwand der Blutgefässe, benötigt viel Vitamin C. Auch mit den richtigen Fetten tun wir unserem Herzen etwas Gutes. Ungesättigte Fettsäuren wie etwa Omega-3-Fettsäuren sollten ebenfalls täglich auf unserem Speiseplan stehen.

Viele weitere Tipps dazu, wie Sie Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit der richtigen Ernährung vorbeugen können, finden Sie hier: Heilkräftige Lebensmittel für ein gesundes Herz

Quelle: Zentrum der Gesundheit

Ich muss ehrlich gestehen, dass mich dieser Artikel aufgerüttelt hat. Deshalb habe ich ihn auch hier übernommen. Einen grossen Teil meiner Arbeitszeit verbringe ich nämlich sitzend, meistens vor dem Laptop. Ich hätte mir die Auswirkungen, die dieser Artikel beschreibt nicht träumen lassen. Für mich war es genug, während meiner Zeit am Laptop 30 Minuten die Magnetfeldtherapiwe zu nutzen. Hier muss ich wohl umdenken. Ich werde in Zukunft zwischendurch mal meinen Hund nehmen und einen kurzen Spaziergang unternehmen, was ihm bestimmt nicht unangenehm sein wird. Alle, die sich angesprochen fühlen, sollten es der Gesundheit zu Liebe vielleicht auch beherzigen.

Achim Steffan & Team

 

Die Wirkmechanismen der PERTH und der therapeutische Nutzen bei Durchblutungsstörungen

Pulsierende Energie-Resonanz-THerapie – PERTH

Was bedeutet Durchblutung?

Unser Herz ist eine Pumpe. Die linke Herzkammer pumpt mit Druck das sauerstoffreiche Blut in die große Schlagader (Aorta) und weiter in die Arterien und Arteriolen, bis es die feinsten Haargefäße (Kapillaren) erreicht. Die Kapillaren sind mit 0,0035 mm so eng, daß sogar die roten Blutzellen mit einem Durchmesser von 0,007 mm Probleme haben, sich dort hindurchzuzwängen, da sie doppelt so groß sind, wie das Kapillarlumen weit.

Die PERTH sorgt überall für einen zügigen Blutfluß durch die Kapillaren!

Unter der PERTH schwellen durch Energie- und Sauerstoffzufuhr energiearme Innenwandzellen der Kapillaren auf ein normales Maß ab. Dadurch wird das Lumen der Kapillaren etwas weiter und der Blutfluß dort bedeutend erleichtert.

Gleichzeitig werden durch die Wechselspannungen, die infolge der Pulsationen des Magnetfeldes entstehen, die Kapillaren in der Längsrichtung im Rhythmus zusammengepreßt und ebenso rasch wieder entspannt (Elektrostriktion). Es entstehen dabei Vibrationen, die die Blutkörperchen zusätzlich wie auf einer Schüttelrutsche durch die Kapillare beschleunigt transportieren.
Weiterhin werden im optimierten Magnetfeld die Blutzellen durch bessere Ernährung energetisch so aufgeladen, daß sie sich gegenseitig optimal abstoßen und deshalb völlig separiert im Blut mitschwimmen. Das Geldrollen-Phänomen ist nach 20 min
PERTH aufgehoben. Auch deshalb kann Blut durch die Arteriolen besser fließen.
Es ist nachgewiesen, daß während der
PERTH vermehrt Stickstoffmonoxyd (NO) von den Innenwandzellen der Arterien abgegeben wird. Das NO erweitert zusätzlich kleine Arterien. Für diese Entdeckung gab es 1998 den Nobelpreis.
Es ist außerdem beobachtet worden, daß im Magnetfeld 12 bis 18% der ruhenden Kapillaren zusätzlich zugeschaltet werden.

Austausch von Nährstoffen, O2 und CO2

Von den Kapillaren diffundieren nun Sauerstoff und Nährstoffe in die Zellen. Umgekehrt wechseln Kohlensäure und Stoffwechselprodukte, der „Abfall“ der Zellarbeit, in die Blutbahn und werden zur Entsorgung abtransportiert.
Die PERTH verbessert in den Kapillaren den Austausch von Nährstoffen und Stoffwechselpro-dukten zwischen dem Blut und den Zellen! Durch den beschleunigten Blutfluß werden die „Schlacken“ obendrein schneller entsorgt.

Das Blut fließt in Richtung Lunge und Herz

Mensch0001Aus allen Kapillaren unseres Körpers sammelt sich das Blut dann in den kleinen Venen. Sie geleiten das sauerstoffarme Blut weiter in immer größere Venen bis es schließlich mit den großen Hohlvenen das rechte Herz erreicht.
Ein optimiertes Magnetfeld sorgt auch für eine höhere Fließgeschwindigkeit in allen Venen. Das konnte mit einem komplizierten Verfahren bewiesen werden, das sich Photoplethysmographie nennt.
Diese Tatsache ist für Menschen mit Krampfadern und Hämorrhoiden sehr wichtig. Außerdem werden Schwellungen (Ödeme) und Schmerzen reduziert und begleitende Entzündungen sich bessern. Vom rechten Herzen wird das Blut dann durch die Lungenarterie in die Lunge und von dort über die Lungenvene zum linken Herzen zurückgepumpt. Diesen Weg des Blutes nennen wir Blutkreislauf. Die Lunge ist jener Ort im Körper, wo über die Lungenkapillaren der Sauerstoff aus der Luft vom Blut aufgenommen und umgekehrt die Kohlensäure aus dem Blut abgegeben und dann abgeatmet wird. Das eben Beschriebene nennen wir Blutkreislauf und ein intakter Kreislauf ist das A und O für ein gesundes Leben.

Die PERTH verstärkt die Atmung und erhöht den Gasaustausch in der Lunge!

Da während der PERTH das Atemzentrum gereizt wird, vertieft sich die Atmung und es wird vermehrt Kohlensäure abgeraucht. Da obendrein auch die Innenwandzellen der Lungenkapillaren und die Zellen der Lungenbläschen abschwellen, erfolgt der Gasaustausch in der Lunge viel schneller. Die Folge davon ist, daß der Sauerstoffpartialdruck (pO2) ansteigt und die Übersäuerung des Körpers gleichzeitig vermindert wird.

Beide Effekte haben einen positiven Einfluß auf alle Stoffwechselprozesse. Der Sauerstoff ist unser Lebensmittel Nr. 1, nur kurzzeitig können wir ohne ihn auskommen. Bei Sauerstoffmangel leiden alle Zellen. Schlaganfall und Herzinfarkt z.B. entstehen infolge einer Störung der Blutversorgung und einem Mangel an Sauerstoff.

Der Abbau der Übersäuerung infolge der PERTH wirkt sich überdies günstig auf alle chronischen Erkrankungen aus. Rheuma, Osteoporose, Krebs und Tinnitus sollen hier stellvertretend genannt werden. Diese Krankheiten erzeugen ein saures Milieu im Körper. Wird die Säure reduziert, ist das ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstheilung des Organismus.

Das Herz pumpt sauerstoffreiches Blut in den Körper zur Ernährung aller Zellen

Durch eine PERTH schlägt das Herz kräftiger und das Atemminutenvolumen ist erhöht. In derselben Zeit fördert das Herz also ein wenig mehr Blut. Hier profitiert das Herz selbst als erstes aller Organe davon. Seine Herzkranzgefäße zweigen nämlich gleich am Beginn der Aorta ab und bringen das sauerstoffreiche Blut direkt in den Herzmuskel. Das Herz benötigt immerhin 10% des gesamten Blutes für seine enorme Arbeitsleistung. Diese Versorgung wird nun optimiert.

Die PERTH spricht auch die Druckrezeptoren an, die sich z.B. in der Halsschlagader befinden. Dabei wird der Nervus parasympathicus stimuliert. Dieser Nerv macht Appetit, er macht gemütlich aber er erweitert auch unsere Arterien.

In wissenschaftlichen Arbeiten aus Rußland ist sogar beschrieben, daß bei einer Schädigung der Arterienwände mit Verkalkung, der Arteriosklerose, diese Verkalkung mit Hilfe optimierter Magnetfelder gebessert und sogar ausgeheilt werden kann. Es bedarf dazu aber einer regelmäßigen Behandlung über einen langen Zeitraum.

Verfasser: Akademiemitglied Dr. med. R Werner  EMS Berlin

Benötigen Sie weitere Informationen zum Thema „Pulsierende Energie-Resonanz Therapie – PERTH nach Dr. Werner, fordern Sie diese hier an…

Achim Steffan & Team