Schlaf-Tipps zur Zeitumstellung

Ausschlaggebend ist dabei, dass die Zeitumstellung abrupt die Anpassung der inneren Uhr an die jahreszeitlich bedingte Varianz des Tag-Nacht-Wechsels unterbricht. Deshalb wird seit Jahren eine Abschaffung der Zeitumstellung gefordert.

Viele wachen daher morgens eher auf und werden abends früher müde. Auch hier gerät der Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinander. Beim Einen mehr, beim Anderen weniger. Aber kaum jemand bleibt völlig unbeeinflusst.

Häufig stärker betroffen sind ältere Menschen, Säuglinge und Kinder, deren Organismus sich mit der Anpassung an Zeitumstellungen erfahrungsgemäß schwerer tut.

 

Umstellung bringt “Mini-Jetlag”

Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Zeitumstellung ähneln einem Mini-Jetlag. Bis sich die innere Uhr und der Tagesablauf wieder aufeinander eingestellt haben, können folgende Symptome auftreten:

Schlafstörungen
– Müdigkeit
– depressive Verstimmungen
– Schwankungen der Herzfrequenz
– Konzentrationsschwäche
– Gereiztheit
– Appetitlosigkeit
– Verdauungsprobleme

 

Einige Tipps für eine halbwegs problemlose Zeitumstellung:

– Am Vorabend der Umstellung nicht mehr allzu viel essen, wenig bis keinen Alkohol konsumieren und etwas später als gewohnt zu Bett gehen.

In den ersten Tagen nach der Zeitumstellung üppige Mahlzeiten am Abend generell meiden und auf Kaffee, Tee oder andere aufputschende Getränke bis zu drei Stunden vor dem Schlafengehen verzichten.

Wer eine empfindliche Verdauung hat, sollte die Essenszeiten schrittweise anpassen.

Am ersten Tag danach lieber eine halbe Stunde früher aufstehen als üblich und die Zeit nutzen, um einen kleinen Spaziergang vor dem Frühstück zu machen, anschließend nicht zu üppig frühstücken.

Bei auftretender Müdigkeit, Kreislaufschwäche oder Unkonzentriertheit nach Möglichkeit sofort eine kurze Pause einlegen. An die frische Luft gehen, sich bewegen und für genügend Flüssigkeit sorgen.

Wenn das frühere Einschlafen Mühe bereitet, nicht sofort nach Schlafmitteln greifen. Lieber zuerst Kräuter wie Baldrian, Hopfen oder Melisse in Form von Tees oder Dragees ausprobieren.

Eine wirksame Hilfe bei Einschlafproblemen sind auch Entspannungstechniken wie z.B. die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder das autogene Training.

Auf einen Mittagsschlaf sollte während der Umstellungszeit auch lieber etwa 1 Woche lang verzichtet werden. Besser ist bei Müdigkeit eine Erholungspause. So lässt sich die innere Uhr wieder einpendeln und der Nachtschlaf wird besser.

 

Bettausstattung auf “Winterschlaf” umstellen

Was vielen Tieren vergönnt ist, hat die Evolution konsequent aus dem jahreszeitlichen Rhythmus des Menschen verbannt. Hormonbedingt sind wir im Winter weniger unternehmungslustig, öfter schwermütig und niedergeschlagen und haben öfters ein größeres Schlafbedürfnis. Auch das Wärmebedürfnis ist im Winter erhöht. Deshalb rechtzeitig die Bettausstattung auf “Winterschlaf” umstellen. Denn was gibt es Schöneres – wenn es draußen so richtig kalt und windig ist – als sich unter eine kuschelige Schafschurwolldecke (siehe SAMINA – Ich schlafe Lebensenergie) zurückzuziehen und den Schlaf zu genießen. Ob Sommer oder Winter, ausreichender Schlaf ist in jedem Fall wichtig und gesund.

Verfasst von G. W. Amann-Jennson
http://www.schlafcoaching.com/

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Wir haben kein Problem mit der Zeitumstellung, denn wir nutzen regelmäßig mindestens 3mal täglich die PERTH nach Dr. Werner. Sie eignet sich auch sehr gut zur Überwindung des Jetlags, der nach langen Flugreisen auftreten kann. Ihre Anwendung beschränkt sich aber nicht nur auf diese Indikation, sondern kann noch viel mehr. Holen Sie sich mehr Infos dazu unter Kontakt ein.

Achim Steffan & Team

 

 

 

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