Die Wirkmechanismen der PERTH und der therapeutische Nutzen bei Migräne
Was ist Migräne?
Laut medizinischem Wörterbuch ist „migraine“ Kopfschmerz. Damit wird aber lediglich nur das Hauptsymptom der Migräne beschrieben. Jeder, der unter Migräne leidet weiß, daß sie eine sehr qualvolle Erkrankung ist.
Migräne ist ein komplexes Geschehen
Die Migräne tritt halbseitig und anfallartig, häufig in den frühen Morgenstunden auf. Erst ist eine der Schläfenarterien verhärtet, dann kann der Erkrankte nur noch unscharf sehen, es flimmert ihm vor den Augen. Die Zunge wird ihm taub, die Finger oder der gesamte Arm folgen. Licht und Geräusche stören empfindlich. Nun stellt sich der typische halbseitige Kopfschmerz ein. Er ist so unerträglich bohrend und hämmernd, daß man nicht wagt, den Kopf zu bewegen. Übelkeit tritt hinzu, die bis zum unstillbaren Erbrechen führen kann. Anfangs wird ja noch Flüssigkeit erbrochen, dann ist aber der Magen leer und der Kranke würgt und würgt und er verspürt keine Erleichterung.
So geht das über Stunden oder Tage. Bisweilen liegt der Kranke mit verschwollenem, verfärbtem Gesicht im Bett und ist nahezu ohnmächtig. In dieser deutlichen Ausprägung kommt die Migräne zum Glück allerdings selten vor.
Minderdurchblutung von Hirnzellen!
Die Migräne wird ausgelöst, weil eine das Gehirn versorgende Arterie verkrampft. Dieser Gefäßspas-mus bewirkt dann eine Mangeldurchblutung von mehr oder weniger großen Hirnabschnitten, je nach der Größe des Gebietes, das diese Arterie versorgt. Die betroffenen Teile des Gehirns können als Folge der verminderten Durchblutung ihre Funktion nicht voll ausüben, weil Sauerstoff und Glucose fehlen und es damit an Zellenergie mangelt.
Was löst diese Durchblutungsstörung aus?
Als auslösende Faktoren werden besonders hormonelle Ursachen genannt. Das ist einleuch-tend, denn viele Frauen leiden während jeder Menstruation an Migräne und verlieren sie in den Wechseljahren. Es werden aber auch psychischer Stress, Klimaveränderungen, Genussmittel und Medikamente für einen Ausbruch der Migräne verantwortlich gemacht. Man weiß es also nicht so genau.
Eine Sonderform der Migräne ist die sog. „migraine cervicale“. Bei dieser Form werden zum Gehirn führende Arterien durch eine degenerative Erkrankung der Halswirbelsäule eingeengt, was natürlich ebenfalls Minderdurchblutung des Gehirns bedeutet.
Was passiert während des Migräneanfalls?
Anfangs war die betreffende Hirnarterie krampfartig verschlossen. Nach einer gewissen Zeit wird sie durch nervale Regulationen ebenso plötzlich maximal erweitert.
Nun sollte man glauben, jetzt könne das Blut endlich fließen. Das ist aber ein Irrtum. Maximal weit gestellte Arterien und Arteriolen bewirken ebenfalls einen Blutstillstand, die sog. Stase (Stillstehen), ähnlich wie ein Gebirgsbach zum Stehen kommt, wenn er sich in einen Stausee ergießt.
Während einer solchen Stase verlassen Blut-flüssigkeit und einige Blutzellen die kleinen Arterien. Es bildet sich ein kollaterales Ödem, also eine Schwellung des umgebenden Gewebes, aus. Das verstärkt nun abermals den Sauerstoffmangel und
die Ernährungsstörung, die sich deshalb besonders schlimm auswirken, da es sich hier um Hirngewebe handelt.
Der Sauerstoffmangel wird stärker. Die Blutzellen in den Arterien werden nun ebenfalls geschwächt und beginnen zu verklumpen. Diese Geldrollenbildung führt dann zur Mikrothrombose, die sich ausbreitet. Die Hirnzellen leiden noch stärker unter dem Mangel an Sauerstoff und deshalb hämmert es im Kopf immer weiter. Es ist ein Teufelskreis!
Diesen Teufelskreis durchbricht die PERTH ( Pulsierende Energie-Resonanz Therapie)!
Die PERTH wirkt ursächlich gegen diese Gefäßverkrampfung nervöser Ursache, weil sie auf alle Nerven einen krampflösenden Einfluss hat. Auf die inkretorischen Drüsen hat sie eine harmonisie-rende Wirkung, auch auf jene, die für die Produktion weiblicher Hormone verantwortlich sind.
Die PERTH wirkt obendrein auch gegen die Stase, den Blutstillstand, mit all seinen Folgen im Gehirn. Sie baut das Ödem ab und beschleunigt den Blutfluss in den Arteriolen und Haargefäßen.
Der Effekt der Durchblutungsverbesserung durch pulsierende elektromagnetische Felder ist seit über 100 Jahren beschrieben und vor 30 Jahren von der Wissenschaft wiederentdeckt worden. Nur wird diese alte Erkenntnis von der so genannten „Schulmedizin“ leider kaum genutzt!
Die PERTH hat außerdem einen ausgesprochen antithrombotischen Effekt, da sich die Verklumpung der Blutzellen löst. Sie macht somit die Blutgefäße für den ungehinderten Blutfluss wieder frei.
Gleichzeitig steigt der Sauerstoffgehalt des Blutes unter der PERTH messbar an, weil mehr Sauerstoff von der Lunge ins Blut diffundiert. Das bewiesen Untersuchungen der Universitäten Wuppertal, Loma Linda (USA) und Saarbrücken. Werner hat es speziell für die PERTH nachgewiesen, bei der der pO2-Anstieg 20 mmHg betrug.
Die Hirnzellen werden also mit dem dringend benötigten Sauerstoff wieder vermehrt versorgt.
Schnelle Schmerzfreiheit durch PERTH!
Die heilende Wirkung der PERTH direkt während eines Migräneanfalls in über 90% der Fälle ist deshalb für Arzt und Patient gleichermaßen verblüffend. Ein bestehender Migräneanfall kann gewöhnlich durch die PERTH einfach mittendrin kupiert werden.
Man legt im Anfall das Applikatorkissen unter den Kopf des Kranken und behandelt mit der höchsten Intensitätsstufe evtl. mehrmals hintereinander für 30 Minuten.
Die Schulmedizin weiß keinen Rat!
Dagegen hat die konservative Schulmedizin zur Behandlung der Migräne fast nichts zu bieten. Sie hat zwar die verschiedenen Formen der Migräne penibel klassifiziert, ohne aber damit die Leiden des Kranken zu lindern.
Die von der Schulmedizin empfohlenen Schmerz-tabletten haben bei Migräne meist wenig Wirkung. Am ehesten helfen noch Ergotaminpräparate, wenn sie nicht wieder erbrochen werden.
Bei allen bekannten Migränemitteln ist man aber vor allen Dingen über die im Beipackzettel überreichlich beschriebenen Nebenwirkungen äußerst beunruhigt. Kurz gesagt: Es ist für die Schulmedizin nicht gerade rühmlich, was sie zur Migränebehandlung an der Schwelle des 3. Jahrtausends anbietet.
Die PERTH ist geeignet zur Vorbeugung!
Die auslösenden Faktoren der Migräne können durch eine regelmäßige PERTH erheblich abgeschwächt oder sogar völlig ausgeschaltet werden. Damit ist die PERTH eine ursächliche Behandlung, die der Prävention dient.
Aber auch die Unterbrechung des bereits schon ausgebrochenen Migräneanfalls ist für den Kranken von unschätzbarem Wert.
Seit 3 Jahren frei von Migräne!
Frau Dr. Sch., HNO-Ärztin, litt jahrelang an dieser fürchterlichen Migräne. Zwei Tage im Monat war sie nicht arbeitsfähig obwohl sie schon alles versucht hatte. Dieser Ärztin stellte ich im Mai 1995 ein solches Heimtherapiegerät vor. Die Doktorin war sehr skeptisch, aber sie hat die PERTH vorurteilsfrei ausprobiert und das wurde belohnt.
Nach dem Beginn der regelmäßigen Heimtherapie trat nur noch einmal ein leichter Anfall auf, danach nie wieder! So schnell geht es allerdings gewöhnlich nicht. Wegen des Erfolges nutzt die Ärztin heute regelmäßig und bewusst die PERTH als Dauertherapie zweimal täglich 15 Minuten.
Nutzen auch Sie eine solche nebenwirkungsfreie Heimtherapie für sich, wenn Sie unter Migräne leiden und die Erfahrung zeigt, daß Sie sich bedeutend wohler fühlen können! Bleiben Sie also gesund!
Verfasser: Akademiemitglied Dr. med. R. Werner,
EMS Berlin Copyright by R. Werner
Literatur: Werner, R, Gesundheit durch Energie-Regulation mit Magnetfeldern, Prima Leben, Greven 2006; Plattner/Werner, ENERGIE – Quelle des Lebens und Maßstab der Gesundheit
Wir haben zum Glück keine Migräne. Das kommt sicherlich durch die regelmäßige Anwendung der PERTH zu Prophylaxe. Treten doch einmal Kopfschmerzen auf behandeln wir uns 20 Minuten mit dem Kopfapplikator und nehmen zusätzlich einen Acai-Saft und der Schmerz ist schnell verflogen.
Achim Steffan & Team