Altersarmut muss nicht sein
von Axel Graser
Der nachfolgende Artikel ist keine Stellungnahme des Bundesverbandes Network Marketing zum Thema Altersarmut.
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen hat kürzlich sehr deutlich ausgesprochen, was wir alle eigentlich längst wissen oder wissen sollten, was die wenigsten aber wahr haben wollen: Drohende Altersarmut in Deutschland.
Die Reaktionen sind natürlich sehr unterschiedlich, bei den einen macht sich Angst breit, wenn sie hochrechnen, wie viel Zeit sie noch vor sich haben, bis sie eventuell selbst zu der bedauernswerten Bevölkerungsgruppe gehören, von der die Ministerin geredet hat, andere ignorieren es weiterhin, schließlich wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Network Marketing ist ein Weg, sich mit einem zusätzlichen Einkommen neue finanzielle Möglichkeiten zu eröffnen, natürlich auch nicht erst mit Beginn des Rentenalters, sondern besser schon früher.
Dass das Rentenniveau in Deutschland sinken wird, ist bekannt, und heute schon zeigt sich, dass es mit dem Genießen des wohlverdienten Ruhestands nicht allzu weit her ist, wenn man nicht rechtzeitig vorgesorgt hat. Sicher und ebenfalls nicht unbekannt ist auch, dass es für die nächste Generation noch um einiges härter werden wird.
Wer ist schuld daran? Von der Wirtschafts- und Finanzkrise über die Eurokrise, unsere Regierung bis hin zu den Aktienmärkten und schließlich den Chinesen wird alles herangezogen, was einem einfällt. Dabei wäre es viel sinnvoller, anstatt nach Schuldigen zu suchen und darüber zu debattieren, was alles anders sein sollte, einfach die Fakten sprechen zu lassen und sich Gedanken darüber zu machen, wie man auf eine solche Entwicklung reagieren kann. Nicht die Regierung, nicht einzelne Politiker mit irgendwelchen „angedachten“ Kursänderungen, auch nicht die Unternehmer, die Gewerkschaften, sondern jeder selber. Wir Deutschen haben es wie kaum eine andere Nation verlernt, für uns selber zu sorgen, wenn es einmal nicht mehr so ganz rund läuft.
In Deutschland leben derzeit etwa 80 Millionen Menschen, 34 Millionen sind über 50 und das bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 80 Jahren mit steigender Tendenz. Das sind bereits heute mehr als 40 Prozent, die im Ruhestand sind oder in den nächsten Jahren diesen Schritt tun werden. Das heißt, dass in unserer zunehmend alternden Gesellschaft immer weniger Berufstätige immer mehr Ruheständler versorgen müssen. Warum das so ist, hat viele Gründe: Geburtenrückgänge, immer längere Ausbildungszeiten, Personaleinsparung durch moderne Technik und vieles mehr, dies jedoch festzustellen und zu bejammern, bringt niemanden weiter. Jeder Grundschüler in der ersten Klasse kann an seinen Fingern ausrechnen, dass bei einer solchen Entwicklung für den einzelnen unter dem Strich weniger übrig bleibt. Auch das ist eine Binsenweisheit, und auch das will man nur widerwillig wahrhaben!
Selbst aktiv werden, um den Ruhestand genießen
Henry Ford sagte einmal: „Ich bleibe nicht bei den Problemen stehen, sondern suche nach Lösungen.“ – Und genau darum geht es, um Lösungen. Das kann aber nicht allein Sache der Politik oder der Gesellschaft sein, sondern ist Aufgabe jedes Einzelnen, wenn er der drohenden Altersarmut entgehen will. Wer seinen Ruhestand frei von finanziellen Sorgen genießen möchte, muss selber aktiv werden. Und damit sollte man zeitig anfangen! Wer an seiner Situation etwas verändern will, muss zuallererst sein Denken und Handeln ändern und dann gezielt planen und anpacken.
In meiner Tätigkeit als Trainer und Coach habe ich regelmäßig mit Menschen zu tun, die sich unermüdlich für alle möglichen Jobs bewerben, obwohl man ihnen bei der Arbeitsvermittlung oder auch im Vorstellungsgespräch schon viele Male unverblümt gesagt hat, dass sie aufgrund ihres Alters „kaum noch vermittelbar“ sind. Oder mit kleinen oder auch mittleren Unternehmern, die bis zum Umfallen weiterarbeiten, weil niemand ihren Betrieb übernehmen will, und falls doch, dann zu Konditionen, die zuviel zum Sterben und zu wenig zum Leben sind. Ich rede auch mit Rentnern und Pensionären, die seit Jahren gerade so über die Runden kommen und sich überglücklich schätzen, wenn sie noch einen 400-Euro-Job bekommen, um die bescheidenen Bezüge ein wenig aufzubessern, oder sich doch ein wenig von dem leisten zu können, für das sie Zeit zu haben glaubten, als sie noch berufstätig waren. Und nun soll der Gürtel in den nächsten Jahren noch enger geschnallt werden!
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Quelle: BVNM
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